CHRONOLOGIE UND KOMPUTISTIK

Chronologie handelt von der richtigen Einteilung und Zählung der Jahre, Komputistik von der richtigen Bestimmung des Ostertermins. Ihr Zusammenhang ist das Objekt historischer Forschungen und Überlegungen.

 

 

 

 

 

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Die Kernthese dieses Buches ist, dass die zusammengesetzten Zyklen, auf denen unsere christliche Komputistik beruht, nur hinsichtlich ihrer Umrisse als Produkte zu verstehen sind, dass sie aber dann, wenn es um ihre sichere Beherrschung geht, unbedingt als Summen gesehen werden müssen.

Damit ergibt sich ein Schlüssel zum Verständnis der vor-mittelalterlichen Osterkalender, der bislang fast vollständig übersehen wurde.

PDF-E-Book, 197 Seiten, Preis EUR 15,00.

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2

 

Der flämische Gelehrte Paul von Middelburg, Bischof von Fossombrone, lebte von 1446 bis 1534 und war seinerzeit in Europa berühmt als Mathematiker, Astrologe, Theologe und Experte für die Kalenderreform. Dass er eine Frage, an der sich später Generationen von Forschern abmühten und die bis in jüngste Zeit unbeantwortet im Raum stand, 1513 bereits beantwortet hatte, ist die Entdeckung, die den Anlass gab zu dieser Untersuchung.

PDF-E-Book, 62 Seiten, Preis EUR 15,00.

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3

Nachdem in Paul of Middelburg and the 437-year Period nachgewiesen wurde, dass die überlange Ostertafel des heiligen CYRILLUS VON ALEXANDRIA nicht über 418, sondern über 437 Jahre ging, entsteht die Frage, was denn nun eigentlich hinter dem hartnäckigen Gerücht stehen mag, welches CYRILLUS mit der Zahl 418 verbindet.

PDF-E-Book, 63 Seiten, Preis EUR 15,00.

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4

010

Über die Frage, ob es sinnvoll sei, von einem Gebrauch der Zahl Null für Zeiten zu sprechen, in denen die Ziffer 0 im Abendland noch nicht bekannt war, gibt es einen unentschiedenen Gelehrtenstreit. Das Buch versucht, diese Frage für Dionysius Exiguus, der um 500 AD lebte, zu beantworten.

PDF-E-Book, 220 Seiten, Preis EUR 15,00.

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5

Die allgemeine Ansicht der Gelehrten geht dahin, dass hinter der 112-jährigen Ostertafel, mit der im frühen 3. Jahrhundert die christliche Komputistik ans Licht trat, eine sehr laienhafte, um nicht zu sagen kindlich-ahnungslose Ansicht astronomischer Gegebenheiten stand. Die 8-jährige Mondtafel, auf die man sich stützte, produziert einen Fehler von drei Tagen über 16 Jahre, von acht Tagen über 112 Jahre!

Wenn man nun aber glaubt, dass die Konstrukteure der 112-jährigen Passatafel unfähig waren, den Mond über diesen Zeitraum – oder auch nur über 16 Jahre – realistisch zu prognostizieren, so wird man jetzt mit Staunen zur Kenntnis nehmen, dass sie die Mittel hatten, den Mond über viele Jahrtausende realistisch vorherzusagen. So gesehen beginnt die christliche Kalenderkunst also mit einem Paukenschlag.

PDF-E-Book, 160 Seiten, Preis EUR 15,00.

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6

Der 532-jährige Osterzyklus ist eine grundlegende Tatsache der Komputistik. Seine Beschreibung als Produkt des 28-jährigen Sonnenzyklus und des 19-jährigen Mondzyklus in Bedas De Temporum Ratione ist allgemein bekannt und allgemein akzeptiert. Jedoch zeigt sich bei näherer Betrachtung, dass der 532-jährige Zyklus deutlich verwickelter ist, als dies allgemein angenommen wird.

Zwar spricht man allgemein von zwei 532-jährigen Zyklen, nämlich dem Zyklus des Ostervollmonds und seines Wochentags (cyclus magnus decemnovenalis) und dem Zyklus des Osterdatums (cyclus magnus paschalis), jedoch geschieht dies ohne Einsicht in ihre inneren Strukturen.

So gesehen begann die mittelalterliche Kalenderkunst also mit einem Fehlgriff.

PDF-E-Book, 30 Seiten, Preis EUR 15,00.

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7

Hier wird eine Frage beantwortet, die in Der vergessene Mond des Geminos von Rhodos zu kurz kommt, die Frage nach der Technik, mit der sich  solilunare Kalender astronomisch verbessern lassen. Ans Licht kommt eine regelrechte Technik, die, wenn sie nicht bereits in der Spätantike verloren gegangen wäre, den Verlauf der christlichen und vielleicht auch der jüdischen Kalenderkunst grundlegend verändert hätte. Die Grundidee der gregorianischen Reform der 19-jährigen Mondtafel, die darin besteht, über 2500 julianische Jahre um 8 Tage zurückzurechnen, lässt sich mit dieser Technik sogar mit Leichtigkeit bestätigen. Geminos, der Autor der berühm-ten Elementa Astronomiae, erweist sich als ein vollkommen verkannter Mann, der die Grundlagen griechischer Kalenderkunst schärfer und tiefer verstand als alle, die modernen Historiker eingeschlossen.

PDF-E-Book, 75 Seiten, Preis EUR 15,00.

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